Träume verwirklichen? Trauma begegnen inclusive!

Ein Traum von mir in Südamerika eine Zeit lang zu leben & zu arbeiten ist nun am Start. Tag 2 beginnt hier gerade in Buenos Aires.

Es ist 8 Uhr und ich sitze mit zwei Schweizern im Wohnzimmer im Guest House und trinke Kaffee. Gott sei Dank etwas bekanntes das mir innere Ruhe gibt für den Moment.

Das Eine ist einen Traum zu haben. Das Andere ist ihn zu leben und zu erfahren ob es auch so traumhaft ist wie gedacht.

Erst einmal begegne ich mir hier ziemlich pur selber. Es ist fast alles neu.

Eine andere Währung. Das Geld wird auf der Straße gewechselt. Eine andere Sprache.

Ich verstehe erst einmal nix von diesem südamerikanischen Spanisch obwohl ich in Spanien gut zurecht komme, aber dort geht es zur Not auch englisch. Hier eher nicht.

Bus und U-Bahn, alles neu. Handy geht nicht … neue SIM Karte. Keiner meiner geliebten Menschen ist hier.

…

Es erinnert mich gerade an meine Kindheit.

Ich hatte als ich ungefähr 3 Jahre alt war Angst vor der Dunkelheit. Ich habe es meinem Vater erzählt und er ist mit mir rausgegangen um zu schauen. Es war alles gut.

Jetzt geht es mir ähnlich.

Es braucht Zeit um zu schauen wie es da draußen so ist. Meinem Trauma zu begegnen und mich selber zu halten, zu lieben und zu führen.

An alle da draussen die so easy peasy was von : „Lebe deinen Traum“ erzählen.

Deinen Traum erzählen ist das Eine! Es wirklich zu tun das Andere!

Eine meiner größten Ängste ist, alleine zu sein und es nicht zu schaffen. Ja, dieses Trauma möchte nun integriert werden.

Auf jeden Fall sind sie sehr freundlich, die Argentinier. Sie strahlten mich an, wenn ich versuche ihre Sprache zu sprechen.

Gestern habe ich versehentlich durch die Küchentüre das Restaurant verlassen. Küche ist immer Magie für mich. Mitarbeiter und Gäste fanden das lustig und waren alle freundlich lächelnd mit Daumen hoch keine Frage, keine Erklärung. Einfach auch ok!

With Love from Buenos Aires Susanne

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