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Wollt ihr die Opferitis leben?

Ich bin gerade in einem Familienunternehmen und höre hier von den Mitarbeitern:“ Das können wir nicht ändern, das wollen die da Oben so. Die da Oben sind starr und wir Mitarbeiter können da nix ändern.“

Ist es eigentlich so, dass Mitarbeiter ihre Eigenverantwortung an der Garderobe abgeben?

Menschen die ihr eigenes Leben leben können aber in ihrer beruflichen angestellten Postition darauf warten was der Chef sagt. Wenn der Chef da Oben dann aus ihrer Sicht starr ist und es ihnen nicht passt was er sagt, dann sind sie leider Opfer. Jammern rum was alles nicht geht.

Wenn ich Teams begleite dann frage ich sie nach dem Jammern. Was genau geht denn?

Warte nicht auf den Chef oder irgendeinen Retter. Mach was, wenn es dir nicht gefällt wie es ist. Änder was und höre auf zu Jammern.

Viele Macher gehen alleine los. Sie entscheiden und gehen vor.

Machen ist nicht Mainstream. Machen braucht Mut auch erst einmal ausgelacht zu werden, weil erst einmal keiner folgen kann. Erst einmal….

Machen bedeutet auch, dass all die „Intelektuellen und Studierten“ es besser wissen in der Theorie. Gemacht haben sie es noch nicht, doch wie wissen es besser.

Wer soll vorgehen, wenn alle Jammern?

Wer soll vorgehen, wenn alle nur im Kopfkino überlegen wie es gehen könnte?

Wer soll vorgehen, wenn alle ihre Eigenverantwortung an der Gaderobe abgeben?

Es ist wie bei einem Mobile, wenn ein Teil in Bewegung kommt, bewegt sich das ganze System.

Wenn Einer aufsteht, dann ist es auch erfahrungsgemäss möglich, dass mehr aufstehen und machen.

Wir alle können wählen:

Jammerst du weiter?

Akzeptierst du wie es ist?

Änderst du was?

Gehst du?

Eigenbestimmt ist es zu akzeptieren, zu ändern oder zu gehen.

Jammern ist dann eher fremdbestimmt, da du auf einen Retter warten musst.

Ist immer die Fragen mit welcher Option du jeden Morgen in den Spiegel schauen kannst oder?

With Love Susanne

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