Je mehr über Verbote geredet wird, umso deutlicher wird, dass verschiedene Themen, wie zum Beispiel der Schutz unserer Gesundheit, doch auf Freiwilligkeit beruhen.
Ich fühle das gerade sehr stark im Umgang miteinander. Da gibt es den einen Nachbarn, der alles besser weiß und die anschwärzt, die aus seiner Sicht nicht nach den „gängigen Corona Regeln“ handeln. Dann gibt es den Nachbarn, der vor lauter Schreck erstarrt und nix mehr macht. Dann gibt es den der nach Berlin gekommen ist um freier zu leben und jetzt anmerkt:“Mist überall auf dieser Welt wird uns gerade die Freitheit massiv genommen.“
Zwang sollte eine Ausnahme sein und Vorgaben, wenn sie denn gemacht werden müssen, sollten nur Leitplanken sein, klar und einhaltbar.
In Unternehmen ist es gängige Praxis, sich mit Prozessen, Strukturen und Abläufen zu beschäftigen. Mit der Entwicklung, mit der Einführung, mit der Einhaltung.Entscheidend ist in allen Systemen, dass Widerstände dann kommen, wenn Menschen sich nicht gesehen fühlen. Nicht verstehen was gerade abläuft und sich unterdrückt und gemaßregelt fühlen.
Je verrückter und ernster die Lage wird, umso mehr sind wir als Gesellschaft auf die Freiwilligkeit aller angewiesen.
Die Meisten von uns übernehmen Verantwortung für sich selber und ihr Handeln.
Wie ein Mobilé… ich übernehme Verantwortung und einige schwingen dann mit mir!
In diesem Sinne, uns allen eine gesunde und freie Zeit!
With Love Susanne
pic by @titilaflora